Die Sprache einer modernen Verwaltung ist adressatenorientiert, verständlich und nachvollziehbar. Jede Korrespondenz sollte handlungsorientiert und rechtssicher verfasst sein. Zudem hat die E-Mail den Charakter eines Begleitschreibens „abgeschüttelt“.

Für Menschen mit einer geringen Auffassungsgabe oder Lernschwierigkeiten erweitert das Verstehen von Texten die Möglichkeiten ihrer Selbstbestimmung und fördert eine gleich-berechtigte Teilhabe. Auch andere Menschen profitieren von Angeboten in leicht verständlicher Sprache, etwa Menschen mit geringen Deutschkenntnissen oder einfacher Bildung.

Die Teilnehmer*innen erfahren, wie Informationen aufbereitet sein müssen, damit die jeweilige Zielgruppe sie gut versteht und danach handeln kann. Sie reflektieren Anstöße für bessere Texte.

Seminarinhalte:

Wie schreibe ich, damit ein Mensch mich versteht und richtig handelt?

• Wie bauen Sie einen Brief und eine E-Mail stilsicher auf?
• Was sind für Sie Kriterien für ansprechende und verständliche Texte?
• Wie texten Sie zeitgemäß in einfacher Sprache?
• Wie bringen Sie auch schwierige Sachverhalte klar und eindeutig auf den „Punkt“?

Worin unterscheiden sich einfache Sprache und Leichte Sprache?

• Welche Regeln und Prinzipien für Leichte Sprache beachten Sie?
• Wie formulieren Sie nach der Leichten Sprache?

Was kennzeichnet eine sogenannte geschlechtergerechte Sprache?

• Wonach orientieren Sie sich beim „richtigen GENDERN“?
• Welche Schreibweisen sind sinnvoll?

Zielgruppe:

Mitarbeiter*innen, die Schriftverkehr mit Bürgern pflegen oder die häufig schriftliche Überzeugungsarbeit leisten müssen oder die Anregungen für empfängerorientierte Schreiben suchen.

Anmeldung:

Zum Anmeldeformular gelangen Sie hier.

Termin

Meldeschluss

Ort

Dozentin

Gebühr

10.10.2023
09:00 – 16:00 Uhr

25.09.2023

Panoramastr. 1

10178 Berlin

Herr Andreas Stein

159,00 €